Salz in der Suppe – Christsein in der Gesellschaft

Es geht auch um effektive Kommunikation.

Wie kann unser Lebensstil verändert werden, damit Menschen mit dem Evangelium erreicht werden?

Was müssen wir berücksichtigen, wenn wir kommunizieren wollen?

1. Reich Gottes verstehen
2. Empfänger
3. Botschafter (im Reich Gottes und der Welt)

Reich Gottes

– grenzüberschreitend
– zeitlos
– Form und Methoden
– Präsenz und Verkündigung

Gott kommt entgegen, überschreitet Grenz. Es ist ein Hinausgeh Befehl, nicht ein Komm Befehl.
Gottes Zeitlosigkeit: auch Methoden müssen an Zeitlosigkeit angepasst werden. Form und Methode müssen wir benutzen, an Gottes Wesen angepasst.
Präsenz: ich muss da sein und verkündigen.

Gesellschaft

– im Wandel
– Bedürfnis nach Werten
– verletzte Seelen

Wenn du dich nicht mit der Zielgruppe beschäftist, kann du das Wort nicht verkündigen. Im Wandel. Welche Werte haben sie und welche können wir vermitteln. Wir verändern uns mit. (z.B.: heute kaum mehr Straßenevangelisation).

Was ist die passende Methode?
Wie muss der Botschafter heute sein?

1Kor 10,32-33
„32 Ihr dürft durch euer Verhalten niemand zur Sünde verleiten – weder Juden noch Griechen noch sonst jemand von Gottes Gemeinde.
33 So mache ich es auch. Ich versuche, in allen Dingen auf alle Rücksicht zu nehmen. Dabei suche ich nicht meinen eigenen Vorteil, sondern den Vorteil aller, damit sie gerettet werden.“

Paulus tut weder sich noch der Gemeinde, sondern der Gesellschaft. Es geht um die Errettung der Ungläubigen.

Wir sind meist sehr gemeindezentriert orientiert.

1Kor 9,25
„25 Jeder Wettkämpfer verzichtet auf viele Dinge -, nur um einen vergänglichen Siegeskranz zu bekommen. Wir aber werden einen unvergänglichen erhalten.“

Wie kann der Botschafter aussehen?

1. Klare überzeugungen
2. Sei ein Lernender
3. Habe Acht auf dich selbst

Unterschiedliche Wahrnehmung
Äußere Kennzeichen fallen auf (auch nonverbale Kommunikation ist entscheidend). Überzeugungen sind nicht erkennbar.

Dabei hilft die Kulturzwiebel.
Äußere Schale: Verhalten
dadrunter: Überzeugungen – Werte (z.B. Pünktlichkeit)
innerer Kern: Weltbild (Weltanschauung)

Wir sehen Menschen von außen. Sich selbst nimmt man von innen wahr.

Hier müssen wir ansetzten: durchdringen bis in die Weltanschauung. Dann erst können wir Menschen verstehen und zu erreichen suchen.

Für die Weltanschauung braucht es länger.

Wir müssen den Weg vom Evangelium darstellen wollen.
Heute müssen wir unseren Glauben zu verteidigen lernen.
Toleranz auf Kosten der Wahrheit gibt es nicht. Als Christen müssen wir klare Standpunkte haben.

Sei ein Lernender
Gott hat nichts gegen Lernen. Lernen ist etwas Gutes.

Bildung darf nicht den Atheisten überlassen werden.

Lernen, arbeiten, ruhn muss parallel llaufen.
Wie können wir up to date bleiben?

1.Phase: Zugang
Es sind 2 Wege möglich, wodurch wir in unserer Einstellung Menschen begegnen:

Entweder: Angst, Vorurteil, Misstrauen
Oder: Offenheit, Annahme, Vertrauen

Gott regiert die Welt.

2.Phase: Erkenne kulturelle Verschiedenheiten und die Konfrontation mit der Umwelt
Etwas hiervon wird ausgelöst: Faszination
Oder: Verwirrung, Verunsicherung, Frustration, Identitätskrise.

3.Phase: aktiv agieren
Erfolgreich begegnen oder angewidert ablehnen – beides sind Resultate des jeweiligen Weges beginnend mit der Einstellung.

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